Konzern Versicherungskammer

Der Konzern Versicherungskammer als bedeutender Sach- und Kraftfahrtversicherer bietet seinen Kunden insbesondere auch Schutz vor Naturgefahren. Dabei trägt er für seine Kunden das Risiko aus allen relevanten Klimagefahren, aktuell, und aufgrund seiner auf Langfristigkeit angelegten Strategie auch in der Zukunft, und trägt für seine Kunden damit auch die Risiken, die sich aus der Veränderung des Klimas im Zuge des Klimawandels ergeben können. Als Grundlage für eine verantwortungsvolle Übernahme dieser Risiken werden diese regelmäßig mit modernsten aktuariellen Methoden analysiert. Hierfür finden z.B. Methoden der Extremwert-Statistik Anwendung, insbesondere zur Bewertung der Gefahren aus Sturm und Hagel. Moderne Monte-Carlo-Methoden auf Basis geeigneter Loss-Event-Tables finden insbesondere in Bezug auf die Überschwemmungsgefahr Anwendung. Daneben werden die Ergebnisse auch mit den Analysen externer Anbieter, z.B. Rückversicherer, plausibilisiert, die auf dieselben aktuariellen Werkzeuge zurückgreifen.

Die speziell für den Konzern Versicherungskammer als größten Gebäudeversicherer relevante mögliche Gefahr aus einer Erhöhung der Waldbrandgefahr wird mit den inzwischen möglichen Methoden der Geoinformatik bewertet. Mit Hilfe geeigneter Szenarienrechnungen wird die langfristige Entwicklung der Risiken unter möglichem Einfluss des Klimawandels sowie auch eines damit in Zusammenhang stehenden erweiterten Bedarfes unserer Kunden untersucht. Die Ergebnisse bilden die Basis für unsere Rückversicherung und Bestandssteuerung mit dem Ziel einer langfristigen Deckung des Bedarfes unserer Kunden.