Hinter jeder starken Frau steht sie selbst: Mut die eigenen Visionen zu verfolgen
Seit 10 Jahren gibt es im Konzern Versicherungskammer ein Frauennetzwerk. Beim diesjährigen Frauen-Symposium motiviert es alle Mitarbeitenden zu mehr Sichtbarkeit.
Ob Jobsharing oder vielfältige Seminarangebote im Frauenförderprogramm: Im Konzern Versicherungskammer werden Frauen in ihrem Arbeitsumfeld aktiv unterstützt. Vor 10 Jahren wurde dazu im Konzern das Frauennetzwerk gegründet und ist heute fest in der Unternehmens-Governance verankert. Und es entwickelt sich erfolgreich: Rund 51 Prozent der Mitarbeitenden im Konzern waren im Jahr 2021 Frauen. In der ersten Führungsebene war im Jahr 2022 jede 5. (2015 noch 14 Prozent), in der zweiten fast jede 3. Position von einer Frau besetzt und in der Vorstandsebene beträgt der Frauenanteil 21 Prozent (2015: 13 Prozent). Dies zeigt: Bewusstes und gezieltes Fördern von Frauen lohnt sich für Unternehmen.
10 Jahre Frauennetzwerk – gelebte Maßnahmen
Der Grundstein für die erfolgreiche Frauenförderung wurde vor 10 Jahren mit der Gründung eines Frauennetzwerks gelegt. Heuer wurde das Jubiläum mit einem Frauen-Symposium unter dem Motto „WIR werden sichtbar“ begangen. Im Interview blickt Barbara Schick, stellvertretende Vorstandsvorsitzende im Konzern, Diversity Ownerin und Mitbegründerin des Frauennetzwerks, voller Stolz auf die Entwicklung zurück: „Mit unserem Frauennetzwerk haben wir eine wesentliche Grundlage für Diversity gelegt, viel gelernt und bewegt. Frauenförderung ist immer wieder aufs neue notwendig und ein Teil von Diversity. Diversity ist eine Grundhaltung und fördert entscheidend den Kulturwandel in unserem Konzern. Und: Menschen machen Kultur. Es zeigt sich auch, dass gemischte Teams wesentlich für den Erfolg eines Unternehmens sind.“ Deshalb ermutigte Barbara Schick die Teilnehmenden des Symposiums und bekräftigte: „Machen Sie mit, zeigen Sie sich, seien Sie aktiv, verfolgen Sie Ihre Visionen und Ziele, schlichtweg, sind Sie mutig.“ Als Key Note Speakerin bestärkte Tijen Onaran, Influencerin und Role Model für Diversity, alle Teilnehmenden: „Du musst die Agenda in deinem Leben setzen, sonst macht es jemand anderes für dich.“ Mit dem eigenen Gesicht, der eigenen Stimme werden Frauen sichtbar, festigen ihre Position und können ihre Themen vermitteln, so die erfolgreiche Businessfrau und Gründerin.
Vom Frauennetzwerk zum Diversity Programm – eine zukunftsträchtige Weiterentwicklung
Das Frauennetzwerk ist seit 2015 ein Teil des Diversity Programms bei einem der größten Erstversicherer in Deutschland. Es ist ein buntes Programm entstanden, das alle im Konzern auf vielfältige Weise zusammenbringt. Herzstück sind seit 2016 jährlich drei bis fünf Arbeitsgruppen, in denen sich Mitarbeitende z. B. für gendergerechte Sprache selbstorganisiert und addon engagieren. Neben dem Frauen-Symposium sind alle Mitarbeitenden beispielsweise zu vierteljährlichen Roundtables eingeladen oder können sich im digitalen Frauennetzwerk im Social Intranet oder auch persönlich austauschen, vernetzen und weiterentwickeln.
Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und befindet sich unter den Top 10 der Erstversicherer in Deutschland. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer-Stiftung und Versicherungskammer- Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 7.200 Beschäftigte, davon rund 300 Auszubildende.
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