Versicherungskammer vor Ort bei betroffenen Kunden
„In dieser schweren Situation ist die Versicherungskammer jederzeit für ihre betroffenen Kunden da“, betont Krams, „unsere Schadenmanager- innen und Schadenmanager sind im vollen Einsatz, jeder packt mit an“: Zur raschen Regulierung der zahlreichen Schäden wurden vielfältige Unterstützungsmaßnahmen und Erleichterungen kurzfristig aufgesetzt. Beispielsweise haben wir, aufgrund teilweise hoher Zahlen gemeldeter Kfz-Hagelschäden in lokal sehr eng begrenzten Gebieten, mit unseren Dienstleistungspartnern mehrere Sammelbesichtigungszentren aufge- baut, z. B. in der Region Bad Tölz und Untermeitingen. Als besonderen Service bieten wir unseren KundInnen an, Fahrzeuge direkt zum Wiederbeschaffungswert abzugeben, z. B. wenn diese schwer beschädigt sind oder eine Reparatur nicht mehr wirtschaftlich ist. Die betroffenen KundInnen und Vertriebspartner werden direkt von uns über die genauen Standorte und Termine informiert, damit eine Besichtigung nach vorheriger Terminvereinbarung erfolgen kann. Bei Bedarf werden sofort Vorschusszahlungen an die Kunden geleistet. Einige Mitarbeitende haben freiwillig ihre Urlaube abgebrochen, um in dieser Ausnahmesituation zu unterstützen. Zudem werden viele Schadenmanager auch an den Samstagen im September für ihre Kundinnen und Kunden im Einsatz sein. Krams: „Für unseren schnellen Einsatz erfahren wir viel positive Resonanz von den betroffenen KundInnen.“„Gerade bei Groß- und Landwirtschaftsschäden sind unsere Schaden- experten und Sachverständigen in der ganzen Region laufend vor Ort“, erläutert Krams. Aber auch im besonders stark betroffenen Bad Bayersoien, wo er sich kurz nach dem schweren Unwetter am letzten August-Wochenende selbst ein Bild der Lage verschafft hat, ist die Versicherungskammer mit ihren Fachleuten präsent: Direkt am darauffolgenden Montag war ein Schadenteam für mehrere Tage mit einem eigenen Lagezentrum im Rathaus vor Ort. Zudem wurde für die Aufnahme und Dokumentation der fast 400 beschädigten Hausdächer eigens ein umfangreicher Drohnenflug durchgeführt.Aufgrund des tagelang anhaltenden Starkregens nach dem Hagel, der viele Dächer schwer beschädigt bzw. oft komplett abgedeckt hat, haben sich in den betroffenen Regionen auch unsere rund 100 Notdächer bezahlt gemacht, die den bayerischen Feuerwehren bereits im Jahr 2020 gestiftet wurden. Durch die rasche Anbringung und enge Zusammenarbeit mit Feuerwehr, Katastrophenschutz und Behörden konnten so weitere Schäden durch eindringendes Wasser zumindest begrenzt werden. Krams: „Den Feuerwehren und Hilfsorganisationen gilt unser ausgesprochener Dank für diesen herausfordernden Einsatz.“Krams verwies vor diesem Hintergrund darauf, dass solche extremen Unwetter im Zuge des Klimawandels zunehmend häufiger auftreten und jeden treffen könnten. Umso wichtiger sei daher auch ein entsprechender Versicherungsschutz des Eigentums – bei Gebäuden sei neben dem Schutz vor Hagel und Sturm dabei auch eine Elementarversicherung sehr wichtig.