Übersicht Konzern Vorstand Konzernstruktur Ratings & Auszeichnungen Die öffentlichen Versicherer Geschäftsbericht Digitalisierung Übersicht Presse Pressemitteilungen Veranstaltungen Presseverteiler Medienservice Übersicht Karriere Stellenmarkt Wir als Arbeitgeber Übersicht Schüler*innen Ausbildung Kauf­mann/Kauf­frau für Versicherungen & Finanz­anlagen Ausbildung Fach­informatiker*in für Anwendungs­entwicklung Duales Studium Wirtschaftsinformatik Duales Studium Betriebs­wirtschaftslehre Studium mit vertiefter Praxis Wirtschaftsmathematik Ausbildungsintegriertes Studium „Münchner Modell“ Übersicht Studierende Werkstudium Praktikum Abschlussarbeit Übersicht Berufseinsteiger*innen Konzern-Trainee­programm IT-Trainee­programm Direkt­einstieg Übersicht Berufs­erfahrene Karriere im Innen­dienst Karriere im Außen­dienst Übersicht Verantwortung Übersicht Nachhaltigkeit Strategie Produktwelt Kapitalanlage Verantwortung übernehmen Diversity Soziales Engagement & Sponsoring
23. Mai 2024, München

Dramatische Frostschäden an Obst und Wein

Hohe Ertragsverluste / In Unterfranken teils Totalschäden

München. Zu Beginn dieses Frühjahrs standen die Obstbäume schon in voller Blüte und der Wein hatte sich der Jahreszeit voraus entwickelt. Die Nachtfröste im April und Mai waren in diesem Jahr jedoch für die Landwirtschaft in ganz Süddeutschland katastrophal; vor allem die Gebiete nördlich der Donau waren stark betroffen. Schon in der Vergangenheit kam es regelmäßig zu Nachtfrösten im Frühjahr – an sich nichts Ungewöhnliches, doch Nachttemperaturen bis zu minus 7 Grad in den letzten Wochen haben die Pflanzen empfindlich getroffen.Markus Bergaentzle, Leiter Schaden Ernteversicherung bei der Versicherungskammer Bayern: „Für Obst und Wein kamen die Minusgrade zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Die entstandenen Schäden sind regional sehr differenziert. Aber auch in nicht vermuteten Frostlagen sind in diesem Jahr schwerste Frostschäden entstanden.“ In den Regionen Breisgau, Heilbronn und Sachsen waren die Frostnächte für den Wein besonders hart. Die meisten Schäden wurden der Versicherungskammer Bayern in Unterfranken gemeldet. So kam es in einigen Lagen zu Totalschäden. Die Experten rechnen mit hohen Ertragsverlusten. Die „Vereinigte Hagel“ rechnet mit bundesweit rund 500 Millionen Euro Gesamtschaden.
Bild: Frostschaden an Weinreben in Erlabrunn bei Würzburg; 6. Mai 2024

Frostschäden trotz Klimaerwärmung?

Genau deswegen. Aufgrund der überdurchschnittlich hohen Temperaturen bis Mitte April waren Obst und Wein bereits außergewöhnlich weit entwickelt. Die Frostnächte Ende April/Anfang Mai vernichteten deshalb 80 bis 100 Prozent der Ernte – also teils Totalschäden.
Bild: Gemeinsame Schadenbegutachtung der Sachverständigen der Versicherungskammer Bayern: Hier haben von 6 ha Wein 5 ha massive Frostschäden; Erlabrunn bei Würzburg, 6. Mai 2024

Alle Schaden-Sachverständigen sind überregional im Einsatz

Alle Sachverständigen der Versicherungskammer Bayern in der Ernteversicherung sind derzeit in voller Besetzung überregional unterwegs. Sie sind selbst aktiv in der Landwirtschaft tätig und werden so eingesetzt, dass ihnen ihre eigene, langjährige Erfahrung in der Bewirtschaftung der geschädigten Kulturen zugutekommt.Das gesamte Schadenausmaß kann derzeit noch nicht beziffert werden. Sicher ist jedoch schon, dass es ein außerordentliches Schadenjahr in der Frostversicherung wird. Erst zur Erntezeit selbst steht fest, wieviel noch geerntet werden kann und welche Einbußen die Landwirte haben werden.Eine Ernteversicherung ist für Betroffene die einzige Möglichkeit, das unberechenbare Wetterrisiko in Grenzen zu halten. Andernfalls kann dies schnell Existenz bedrohend sein. Dank der Förderung der Mehrgefahren­versicherung seit 2023 sind mehr landwirtschaftliche Betriebe gegen Frost versichert, so dass zumindest der finanzielle Verlust begrenzt ist.

Downloads zur Pressemitteilung:

Pressemitteilung als PDF
Bild in Druckqualität
Frostschaden am Wein.jpg
Bild in Druckqualität
Schätzerteam im Weinberg Erlabrunn.jpg

Ansprechpartner*innen zum Thema:

Jürgen Haux

Unternehmenskommunikation
Konzern Versicherungskammer
+49 89 2160-3007 juergen.haux@vkb.de

Konzern Versicherungskammer

Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und befindet sich unter den Top 10 der Erstversicherer in Deutschland. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer-Stiftung und Versicherungskammer- Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 7.200 Beschäftigte, davon rund 300 Auszubildende.
Das könnte Sie auch interessieren

Ansprech­partner*innen

Wir halten Sie auf dem Laufenden Lernen Sie unser Team der Unternehmenskommunikation kennen. Zu unseren Ansprechpersonen

Presseverteiler

Immer informiert bleiben Wir informieren Sie über aktuelle Themen. Zum Presseverteiler

Medienservice

Pressefotos, Standort-Bilder & mehr Hier finden Sie offizielle Pressefotos und unsere Mediathek. Zum Medienservice
Zurück zur Übersicht
Auszeichnungen Impressum Datenschutz Compliance Cookie-Einstellungen Social Media