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29. November 2024, München

Gold für die Krankenversicherer im Konzern Versicherungskammer

KI-gestützter Prozess für kundenzentrierte Produktentwicklung erhält den diesjährigen „Innovationspreis der Assekuranz“

Die Krankenversicherer im Konzern Versicherungskammer sind mit dem diesjährigen „Innovationspreis der Assekuranz“ in Gold ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Kundenerlebnis“ setzte sich die Union Krankenversicherung (UKV) zusammen mit ihrer Schwester­gesellschaft Bayerische Beamtenkrankenkasse mit ihrem KI-gestützten Projekt „Behavioral Product Design“ gegen die Mitbewerber durch. Ausgerichtet wird der Innovationspreis vom Analysehaus Morgen & Morgen zusammen mit dem Versicherungsmagazin. Eine Jury aus sechs unabhängigen Fachleuten hat die eingereichten Projekte und Produkte in den drei Kategorien Gesellschaftsengagement, Arbeitgeberinitiative und Kundenerlebnis bewertet und Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze vergeben. Für die Kategorie „Kundenerlebnis“ wurden innovativ umgesetzte Projekte zum Nutzen von Kunden und Geschäftspartnern gesucht, etwa durch neue Produkte oder auch durch die Flexibilisierung oder Vereinfachung von Prozessen, beispielsweise durch digitale Lösungen.
Andreas Hohmann, Leiter Produktmanagement Krankenversicherung im Konzern Versicherungskammer (rechts) und Thorsten Harras, Geschäftsführer der Beratungsagentur elaboratum, nahmen den „Innovationspreis der Assekuranz“ in Frankfurt entgegen. Foto: Konzern Versicherungskammer

Produktentwicklung mit Verhaltenspsychologie und KI

Die Versicherungskammer wurde mit der Bestplatzierung „Gold“ für die Umsetzung eines innovativen Prozesses für die kundenzentrierte Produktentwicklung ausgezeichnet, der im Zuge eines Beratungsprojekt mit der Münchner Digitalberatung elaboratum aufgesetzt wurde. Der Prozess bedient sich des Konzepts des Behavioral Product Design, ein Ansatz zur Entwicklung neuer Produkte, der auf verhaltenspsycholo­gischen Grundsätzen basiert und von künstlicher Intelligenz unterstützt wird. Dabei werden zunächst sogenannte „Produktvignetten“ entworfen, die anschließend verkaufsfertig aufbereitet und real an die Zielgruppe „verkauft“ werden – allerdings ohne rechtlich bindenden Abschluss. „Die Nutzung innovativer Methoden mit Unterstützung von KI ist ein wichtiger Indikator, um Menschen in ihrem realen Verhalten besser verstehen zu können“, erklärt Isabella Martorell Naßl, Vorstandsvorsitzende der Krankenversicherungsgruppe im Konzern Versicherungskammer. „Behavioral Product Design sorgt dafür, dass die entwickelten Produkte besser auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Vorlieben unserer Kundinnen und Kunden zugeschnitten sind. Es macht uns stolz, dass unsere Anstrengungen für eine noch stärkere Kundenzentrierung und verbesserte Nutzerfreundlichkeit, nicht nur im Service, sondern schon in der Produktentwicklung, nun mit dieser Auszeichnung belohnt werden.“ Die Versicherungskammer agiert mit dem Ansatz des Behavioral Product Designs unter der Prämisse, die Marktakzeptanz eines noch zu entwickelnden Produkts durch Provozieren einer realen Kaufabsicht echter Kundinnen und Kunden zu testen. So wurden beispielsweise mit KI- erzeugte Werbeanzeigen für einen fiktiven Zahnzusatzversicherungstarif über Social Media und bei Google ausgespielt, die auf Landingpages führten, auf denen die Kund*innen bis zu einer eindeutig messbaren Kaufabsicht geleitet wurden. Verhaltenspsychologische Erkenntnisse, die in solchen provozierten Entscheidungssituationen gewonnen werden, können anschließend maßgeblich in den Produktentwicklungsprozess einfließen. „Mit der Methodik können wir echtes Kaufverhalten erheben, bevor die Produkte überhaupt am Markt existieren“, erklärt Martin Fleischer, Vorstand Produkt und Mathematik in der Krankenversicherungsgruppe im Konzern Versicherungskammer. „Ein KI-Algorithmus ermittelt die passgenaue Zielgruppe und der Markterfolg des Produkts kann strukturiert vorausgeplant werden.“ Die Methode liefert nicht nur belastbarere Daten für Marktanalysen und strategische Planungen als Umfragen. „Mit Behavioral Product Design beschleunigen wir die Produktentwicklung drastisch und reduzieren das Risiko im gesamten Prozess erheblich. Wir sind sehr glücklich, dass wir die VKB an der Speerspitze der Innovation in der Produktwicklung begleiten dürfen“, sagt Dr. Philipp Spreer, Verhaltensökonom und Geschäftsführer von elaboratum.

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Versicherungskammer „Innovationspreis der Assekuranz“

Ansprechpartner*innen zum Thema:

Kristina Banasch

Unternehmenskommunikation
Konzern Versicherungskammer
+49 89 2160-4010 kristina.banasch@vkb.de

Konzern Versicherungskammer

Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und befindet sich unter den Top 10 der Erstversicherer in Deutschland. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer-Stiftung und Versicherungskammer- Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 7.200 Beschäftigte, davon rund 300 Auszubildende.
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