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3. Juli 2025, München

Versicherungskammer als Finanzierer der Regionen

Infrastrukturinvestitionen für nachhaltiges Wachstum

Der Konzern Versicherungskammer verstärkt sein Engagement in Infrastrukturinvestitionen: Er wird dieses in den kommenden fünf Jahren um rund 25 Prozent erhöhen. In absoluten Zahlen ausgedrückt ist das eine Erhöhung um ca. 1,5 Milliarden Euro auf ca. 7 Milliarden Euro.  Begründung: Die Bundesrepublik Deutschland steht bekanntlich vor der Herausforderung, essenzielle Infrastruktur etwa in den Bereichen Energie, Wasser und Daseinsvorsorge verbessern zu müssen. Angesichts des Investitionsbedarfs in Deutschland, der vom Institut für Deutsche Wirtschaft auf rund 600 Milliarden Euro geschätzt wird, ist der Einsatz privaten Kapitals von großer Bedeutung, um den bestehenden Investitionsstau aufzulösen und zukunftsrelevante Infrastruktur für den Wirtschaftsstandort Deutschland auszubauen. Versicherer wie die Versicherungskammer erkennen seit geraumer Zeit die wachsende Bedeutung von Infrastrukturinvestitionen als strategische Chance nicht nur zur Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, sondern auch zur Förderung nachhaltiger Entwicklungsziele. Diese Investitionen tragen zur Stabilität und Innovation der Märkte bei und unterstützen die Transformation hin zu einer nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. Sebastian Schweier, Head of Infrastructure Versicherungskammer, erläutert: „Durch die Mobilisierung privaten Kapitals in essenzielle Projekte leisten auch wir einen signifikanten Beitrag zur Linderung der Kapitallücke, die durch die angespannten öffentlichen Finanzen entsteht. Die Versicherungskammer trägt durch gezielte Investitionen und Partnerschaften nicht nur dazu bei, die Qualität der Infrastruktur zu verbessern, sondern auch, eine zuverlässige Versorgungssicherheit zu gewährleisten.“ Die Versicherungskammer setzt auf eine paneuropäische Investitionsstrategie, ganz bewusst wird der Schwerpunkt jedoch auf Deutschland, besonders auch auf Bayern gelegt, um langfristig Wert für die Versicherungskundinnen und -kunden zu schaffen und gleichzeitig die regionale Wirtschaftstransformation zu unterstützen. Damit ist die Versicherungskammer längst vielmehr als ein in Bayern verwurzelter Versicherer, sondern mittlerweile auch zum Finanzierer und Investor der Regionen avanciert. Nachfolgend sind einige Beispiele unterschiedlicher Finanzierungen und Infrastrukturinvestitionen der Versicherungskammer zusammengefasst.  Sebastian Schweier, Head of Infrastructure Versicherungskammer. Bildrechte: Konzern Versicherungskammer

Sozial-Service-Gesellschaft des Bayerischen Roten Kreuz

Daseinsvorsorge ist der Versicherungskammer seit jeher ein Anliegen. Ein Paradebeispiel hierfür ist die Partnerschaft mit der Sozialservice-Gesellschaft des Bayerischen Roten Kreuzes (SSG). Die Kernaufgabe der SSG ist die Versorgung aller Menschen, vor allem von Seniorinnen und Senioren. Als gemeinnütziger Dienstleister im stationären, ambulanten und teilstationären Bereich sowie im Betreuten Wohnen betreibt die SSG in ganz Bayern 26 Einrichtungen. Unter dem Dachnamen „SeniorenWohnen BRK” sorgen 3.000 Mitarbeitende dafür, dass Menschen in verschiedenen Pflegegraden rund um die Uhr unterstützt, betreut und gepflegt werden. Ihr Credo „Jeder Tag ist lebenswert“ fußt auf den Werten des Roten Kreuz und zeigt sich im täglichen Handeln. Die Versicherungskammer begleitete die Finanzierung des Projekts „SeniorenWohnen Kieferngarten“. Im Juni 2025 wurde der erste Bauabschnitt fertiggestellt und bezogen. Durch die Anlage des Hauses D im Norden der Landeshauptstadt modernisiert die SSG das Angebot der vollstationären Pflege und des Betreuten Wohnens. Der Kieferngarten liegt inmitten einer 30.000 m² großen Parkanlage. An diesem Standort leben rund 400 Seniorinnen und Senioren.

Solarpark Euerwang: Grüner Strom für die Zukunft

Das regionale Investment in den Solarpark Euerwang (Landkreis Roth in Mittelfranken) steht sinnbildlich für die Kern-Infrastrukturstrategie der Versicherungskammer. Der Solarpark befindet sich seit 2018 in mittelbarem Besitz der Versicherungskammer und wird von der LHI Group, Pullach, gemanagt. Ursprünglich wies er eine Nennleistung von 10 MWp auf, wurde im Jahr 2020 um weitere 6 MWp erweitert. Der Park produziert regionalen nachhaltigen Strom, was insbesondere in Bayern wichtig ist. Der Park trägt zur CO2-Reduzierung bei und dient als repräsentatives Musterbeispiel für regionale Investitionen in Erneuerbare Energien. Aktuell arbeitet die Versicherungskammer an einer Plattform, die das Ziel verfolgt, regionale Investitionsbedarfe zu adressieren. Kommunen und Versorgungsunternehmen sollen eigene Projekte einbringen können, während sich Versicherungskammer und ausgewählte Partner an Investitions- und Finanzierungslösungen beteiligen. 

Ferngas Netzgesellschaft: Schlüsselrolle in der Energiewende

Durch den Erwerb der Ferngas-Gruppe (Schwaig bei Nürnberg) im Jahr 2021 baute die Versicherungskammer ihre strategische Position über die energetische Wertschöpfungskette weiter aus. Ferngas, ein zentraler Akteur in der deutschen Energiewende, ist eng mit den Heimatregionen der Versicherungskammer verbunden. Die Versicherungskammer beabsichtigt, Investitionen in Wasserstoff als Zukunftssektor zu fördern, während Gas als Übergangstechnologie dient. „Für den anstehenden Umbau der Netze braucht es stabile und attraktive Rahmenbedingungen“ erklärt Sebastian Schweier. „Unser Ziel ist es, Ferngas grüner zu machen und dabei die Technologieoffenheit zu bewahren, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.“ 
Bildrechte: Ferngas

KU-Liegenschaften Haimhausen: Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für die öffentliche Bevölkerung

Die „Liegenschaften Haimhausen“ sind ein Kommunalunternehmen, welches als Anstalt des öffentlichen Rechts im November 2016 gegründet wurde. Ziel der Liegenschaften Haimhausen ist es, den steigenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in der Gemeinde Haimhausen zu decken und die Herausforderung durch hohe Baukosten effektiv zu bewältigen, die in der Nähe der Metropole München deutlich spürbar sind. Die Geschäftspartnerschaft zur Versicherungskammer besteht seit dem Jahr 2018, indem der Konzern eine Finanzierung eines Ärzte- und Gemeindehauses begleitete.  Ob bezahlbares Wohnen, Wärme- oder Transformationsprojekte, Stadtwerksaufgaben oder Soziales – Anstalten des Öffentlichen Rechts werden durch die Versicherungskammer gerne bei ihren Vorhaben begleitet.   Diese Beispiele für Infrastrukturprojekte veranschaulichen, wie vielschichtig Beiträge zu einer gelungenen Wirtschaftstransformation sein können und wie die Versicherungskammer ihren Beitrag leistet. Die Projekte und finanzierten Unternehmen für sich gewährleisten langfristige Wertschöpfung und Versorgungssicherheit. Derartige Investitionen stärken nicht nur die regionale Wirtschaft, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wirtschaftstransformation. 

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Ansprechpartner*innen zum Thema:

Dr. Inge Sommergut

Unternehmenskommunikation
Konzern Versicherungskammer
+49 89 2160-4106 inge.sommergut@vkb.de

Konzern Versicherungskammer

Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und befindet sich unter den Top 10 der Erstversicherer in Deutschland. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer-Stiftung und Versicherungskammer- Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 7.200 Beschäftigte, davon rund 300 Auszubildende.
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