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Umwelt, Soziales & Unternehmensführung
In der Kapitalanlage sind Nachhaltigkeitsrisiken Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung (ESG), deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf die Kapitalanlagen der Versicherungskammer haben können. Durch ihr Wirken auf bestehende Risikoarten materialisieren sich Nachhaltigkeitsrisiken als deren Teilaspekte und stellen keine eigene Risikoart dar. Einerseits berücksichtigen wir Nachhaltigkeitsrisiken im Investitionsprozess, andererseits analysieren wir sie auf Portfolioebene mittels Stresstests.
Berücksichtigung im Investitionsprozess
Mit ESG-Aspekten verbundene Risiken und Chancen sind grundsätzlich bei allen Anlageentscheidungen zu berücksichtigen. Um assetklassenspezifischen Aspekten Rechnung zu tragen, sind die Maßnahmen hierfür durch Arbeitsanweisungen, Handbücher, Prozesse oder Richtlinien in unseren Fachabteilungen geregelt. Ansätze sind beispielsweise:Heranziehen von ESG-RatingsAnalysen im Zuge der KreditwürdigkeitsprüfungBerücksichtigung bei der Manager- und FondsselektionAbfragen während der Due-Diligence-PhaseEinbezug im Objektmanagement von Immobilien
In letzter Instanz werden wesentliche Sachverhalte dem Investment Committee zur Entscheidung vorgelegt.
Portfolioanalyse verschiedener Klimaszenarien
Auf Portfolioebene werden Klimarisiken basierend auf anerkannten Szenarioanalysen identifiziert.
Die Herausforderungen bei der Bewertung liegen zum einen in der Unsicherheit, Dynamik und Nicht-Linearität des Klimawandels sowie der Langfristigkeit. Das Network for Greening the Financial System (NGFS) – ein Netzwerk von Zentralbanken und Aufsichtsbehörden mit dem Ziel, die Folgen des Klimawandels für Finanzsysteme zu analysieren – hat sich im Markt als Datenquelle für szenariobasierte Klimarisikoanalysen etabliert. Daher basieren auch unsere Berechnungen für folgende Szenarien auf den Klimadaten des NGFS:Delayed Transition: Das NGFS geht von einer verzögerten Umsetzung klimapolitischer Maßnahmen bis zum Jahr 2030 aus, die danach abrupt und ungeordnet erfolgen. Das Ziel, die Netto-CO2-Emissionen auf Null zu senken, wird erst nach dem Jahr 2070 erreicht, erlaubt aber eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf unter 2° Celsius. In diesem Szenario ergeben sich kurzfristig erhebliche makroökonomische Verwerfungen, insbesondere kohlenstoffintensive Sektoren sind betroffen.Current Policies: Hier unterstellt das NGFS, dass es keine weiteren klimapolitischen Maßnahmen über die bereits bestehenden hinausgeben wird. Infolge steigt die globale Erwärmung um bzw. auch über 3° Celsius und es wird zu chronischen Veränderungen physischer Variablen und zur Zunahme von Extremwetterereignissen kommen.Quantitativ betrachten wir jeweils einen Zeitpunkt in den 2030er Jahren sowie 2050. Die Analysen führen wir regelmäßig im Zuge unseres Risikomanagements durch.Zurück zur ÜbersichtAuszeichnungen
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