Was haben Tom und Jerry, Charlie Chaplin und Mario und sein Bruder Luigi gemeinsam? Sie alle nutzen Bananenschalen, um uns Lacher zu entlocken. In der Pop-Kultur war die gelbe Schale schon immer ein beliebtes Motiv, insbesondere in Cartoons oder Comedy-Shows, aber auch in beliebten Videospielen. Die Überreste einer Banane sorgen dabei für Missgeschicke und sogar Unfälle, die böse ins Auge gehen können. Während das für den Zuschauer komisch ist, kann es im echten Leben zum Fiasko werden. Wie man sich wirksam gegen die Bananenschalen-Momente des Lebens schützt, erklärt die Versicherungskammer Bayern.
Manchmal ist es nur peinlich, wenn man ausrutscht oder stolpert. Manchmal kann das aber auch schwerwiegende Folgen haben. „Das Tückische an Unfällen in der Freizeit ist, dass man oft nicht ausreichend geschützt ist“, warnt Unfallexpertin Nicole Knackstedt von der Versicherungskammer Bayern. Während bei einem Autounfall die Versicherung des Unfallverursachers für Verletzungen und Schäden aufkommt, existiert normalerweise kein schuldiger Dritter, wenn man sich in der heimischen Küche selbst schneidet, stößt oder von der Leiter fällt.
Außerhalb der Arbeit nicht geschützt
Zugegeben, im echten Leben kommt es recht selten zu Unfällen mit Bananenschalen. Die meisten Unfälle passieren trotzdem zu Hause, wie inzwischen hinlänglich bekannt ist. „Wenn man sich im Homeoffice befindet, ist man während der Arbeitszeit zu einem Großteil abgesichert“, sagt Knackstedt. „Das gilt jedoch nicht mehr, sobald man sich ausgestempelt hat.“ Für Arbeitslose, Selbstständige oder Leute, die sich hauptberuflich um den Haushalt oder Angehörige kümmern, lastet das Risiko sogar rund um die Uhr auf den eigenen Schultern.
1,9 Millionen Sportunfälle
Zudem ereignen sich in Deutschland jährlich mehr als 1,9 Millionen Sportunfälle, die ärztlich versorgt werden müssen. Zwar enden zum Glück nur wenige davon tödlich, doch haben viele von ihnen langfristige Folgen. Oft kann nach dem Unfall eine längere Krankheit mit Reha folgen oder sogar eine Berufsunfähigkeit eintreten; eine (an?)dauernde Invalidität kann auch zu anderen Kosten führen, etwa dem Umbau des eigenen Hauses, um die eigene Selbstständigkeit zu bewahren. All diese entstehenden Folgekosten können horrend hoch sein und werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen. Von einer privaten Unfallversicherung hingegen schon.
Jederzeit richtig abgesichert
Nicht nur sportliche Aktivitäten und das Leben zu Hause bergen Risiken. Selbst scheinbar harmlose Tätigkeiten wie die Gartenarbeit können zu Verletzungen führen, wenn man unachtsam ist. „Ein falscher Schnitt mit dem Gartenwerkzeug oder ein verstauchter Knöchel sind keine Seltenheit und können den Alltag erheblich beeinträchtigen“, warnt Knackstedt. Vorsicht ist also geboten. Prüfen Sie, ob Sie eine Unfall-, Berufsunfähigkeits- oder eine Krankentagegeldversicherung abgeschlossen haben. Im Ernstfall unterstützt Sie dann die Versicherung finanziell.
Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und befindet sich unter den Top 10 der Erstversicherer in Deutschland. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer-Stiftung und Versicherungskammer- Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 7.200 Beschäftigte, davon rund 300 Auszubildende.
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